Teil II der heutigen go4school 2016-Etappe von 220 km ist der Besuch einer 2. Schule und der erneuten Äquatorüberquerung!

Etwa 10 km nordöstlich von Kampala hatten wir die Gelegenheit eine 2. Schule zu besuchen, die von der Organisation UYWEFA betrieben wird.

Ich hab schon zahlreiche Schulprojekte in Afrika besucht, aber was sich uns hier bei der Ankunft, als auch während des Aufenthaltes in der Schule gerade auch von den Schülerinnen und Schüler an Freude und Herzlichkeit begegnete war überwältigend.

Ein sehr emotionaler Besuch, an dem ich und andere Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch am Abend zu „knabbern“ hatte.

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und jetzt die 2. Äquatorüberquerung, nach dem wir beim ersten Übertritt „überfahren“ haben, ohne einen Hinweis darauf!

 

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Auf dem Äquator in Uganda

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auf Nord- und Südhalbkugel!


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Am Wegesrand

Die erste Etappe unserer heutigen Reise führt uns in Richtung Westen nach Kalagi. Unsere ersten Stationen unterwegs sind der Besuch von zwei Schulen, eine durch Opportunity, mit Hilfe von Kleinkrediten durch die Opportunity Bank of Uganda gefördert und eine Schule für AIDS-Weisenkinder der Organisation UYWEFA.

Im Verlauf der Fahrt wird die Straße immer dichter besiedelt. Wir umfahren das Zentrum der Landeshauptstadt Kampala über den Northern Bypass. Kampala hat in etwa 1,35 Millionen Einwohner.

Etwa 10 km nordöstlich von Kampala haben wir die Gelegenheit eine Schule der Organisation UYWEFA zu besuchen.
Einige Kilometer außerhalb des Stadtzentrums von Kampala befinden sich die Kasubi Tombs, die Gräber der Könige Bugandas. Im Jahre 2001 wurden die Kasubi Tombs in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen. Im März 2010 brannte die zentrale Grabstätte unter bisher ungeklärten Umständen ab – die Hauptstadt verlor ihre wichtigste kulturhistorische Sehenswürdigkeit.

Heute überqueren wir während der Weiterfahrt auf der Höhe von Kayabwe erneut den Äquator.

Die Landschaft des weiteren Streckenverlaufs ist von sumpfartigen Ausläufern des Viktoriasees gekennzeichnet. Schließlich erreichen wir Masaka, einst die größte Stadt Ugandas. Während des Einmarsches tansanischer Truppen zur Vertreibung Idi Amins wurde die Stadt 1979 stark zerstört – Teile der Zerstörung kann man noch bis heute an
einigen Stellen im Stadtbild sehen. Darüber hinaus galt Masaka zu früheren Zeiten auch als der größte ugandische Produzent von grünen Kochbananen, aus denen Matoke (auch Matooke) zubereitet wird. Das ist eine der Nationalspeisen Ugandas.

Zubereitung: Üblicherweise werden die Kochbananen geschält, in Bananenblätter gewickelt und in einen Kochtopf gegeben. Daraufhin wird der mit Wasser befüllte Topf erhitzt und Matoke wird für einige Stunden gedämpft.
Während sie roh weiß und ziemlich hart ist, wird Matoke durch das Dämpfen weich und gelb. Nach dem Dämpfen wird Matoke zu Brei gestampft, während sie noch in die Blätter gewickelt ist. Sie wird zusammen mit Fleisch oder Fisch und einer Sauce (Binyebwa) aus gemahlenen Erdnüssen verzehrt.

Quelle: Roadbook go4school 2016 – Opportunity in Aktion